Browser-, Remote Desktop- oder programmierte MDE-Anwendung?


Warum nicht so gerne Browser-basierte Webanwendungen, warum nicht Thin-Client?

Die meisten Handheld-Geräte enthalten einen Webbrowser (Internet Explorer), mit dem Webanwendungen bedient werden können. Der Vorteil ist, dass hier keine Entwicklung für das MDE stattfindet, sondern nur der Webserver programmiert werden muss. Die Formulare einer vorhandenen Webanwendung sollten auf die Bildschirmauflösung der Geräte angepasst werden, damit die Texte gut lesbar und die Erfassungsmasken möglichst ohne Scrollen (mit dem Stift) zu bedienen sind. Trotzdem ist eine wirklich ergonomische Bedienung einer Browseranwendung nur schwer realisierbar. Der Scanner wird bei Browseranwendungen nicht gezielt, sondern global aktiviert, sodass an allen Eingabefeldern scannen möglich ist und somit Fehlbedienungen kaum zu verhindern sind. Für einige Geräte gibt es spezielle Versionen von Webbrowsern, mit denen einige Probleme gelöst werden können. Eine optimal ergonomische Erfassungsanwendung ist mit browserbasierten Anwendungen aber kaum realisierbar.

Bei Thin-Client-Anwendungen (z.B. über die Remote-Desktop-Connection) wird eine Windows-Anwendung auf dem Gerät fernbedient. Hier ergeben sich ähnliche Schwierigkeiten wie bei den browserbasierten Webanwendungen, da die Gerätefunktionen nicht optimal angesteuert werden können.

Programmierte MDE-Anwendung?

Ideal ist somit eine für die Mobilen Geräte programmierte Anwendung, die unter WindowsCE oder Windows Mobile läuft. Die Ergonomie und Bediengeschwindigkeit ist optimal und alle Geräte-Funktionen lassen sich ansteuern. Allerdings erfordert das Erstellen einer optimierten Applikation viel Erfahrung. Der Unterschied zur Programmierung einer Desktop-Anwendung ist nicht zu unterschätzen.

 

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